Besuch in der Pflegeschule im St. Vincenz-Krankenhaus in Datteln

Heute habe ich die Pflegeschule des St. Vincenz-Krankenhaus in Datteln besucht und konnte mit einer Klasse über ihre Erwartungen, Erfahrungen und ihre Motivation für diesen Beruf sprechen!
Die Pflegeschule in Datteln bietet in meinem Wahlkreis eine tolle Möglichkeit, junge Menschen für den Beruf in der Pflege auszubilden. Deutlich wurde in den Gesprächen mit dem Geschäftsführer und dem Leiter der Schule aber auch, dass uns nicht zuletzt durch die Bedingungen in der Pandemie Auszubildende in der Pflege fehlen werden. Die Kapazitäten hinter den „Intensivbetten“ sind vor allem menschliche Arbeitskraft.
Umso wichtiger ist es für mich, dass ich das als Motivation in die Politik mitnehme, dass wir an den Bedingungen in den Pflegeberufen weiter arbeiten müssen. Die Auszubildenden wünschen sich vor allem echte Anerkennung für ihre Leistungen und gute Arbeitsbedingungen. Auch über eine mögliche Akademisierung von Pflegeberufen, um die Attraktivität zu steigern, haben wir gesprochen. Wir müssen den Fokus verschieben – es wird zu oft über die Pflege auf den Intensivstationen gesprochen, dabei ist die Belastung auf den anderen Stationen durch die Corona-Pandemie ebenso besonders hoch.
Gezeigt hat sich aber auch, dass die Schülerinnen und Schüler diesen Beruf aus Leidenschaft und mit hoher Motivation gewählt haben. In der Pflege zu arbeiten ist eine erfüllende Aufgabe und vor allen Dingen „mehr als nur Menschen sauber zu machen“ – wie es eine der Schülerinnen ausdrucksstark gesagt hat.
Vielen Dank für die Möglichkeiten! Ich freue mich jederzeit wieder auf einen neuen Besuch.

Paritätsgesetz NRW

Heute vor 103 Jahren wurde ein entscheidender Grundstein für unsere Demokratie, wie wir sie heute kennen, gelegt. Am 19. Januar 1919 durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal an einer Wahl teilnehmen und gleichzeitig fanden sich erstmalig auch weibliche Kandidatinnen auf den Wahlzetteln.
 
Heutzutage sind Frauen sowohl in der Politik, als auch in anderen Berufsfeldern immer noch unterrepräsentiert. In der Gesellschaft liegt der Frauenanteil bei ungefähr 51%. Das spiegelt sich leider weder in der politischen Landschaft, noch in den Vorständen großer Firmen so wieder. Es ist also ein großer Fortschritt, dass Olaf Scholz sein Kabinett paritätisch besetzt hat.
 
Im Landtag haben wir uns gemeinsam mit den Grünen für ein Paritätsgesetz stark gemacht, das leider bisher nicht durchgesetzt werden konnte. Wir als SPD setzen uns dennoch weiterhin für paritätisch besetzte Listen ein, um Frauen in der Politik eine lautere Stimme zu geben.
 
(Archivbild aus 2019, vor der Pandemie)

Frohe Weihnachten

Na, alle Weihnachtsgeschenke verpackt? Essen vorbereitet? Wohnung aufgeräumt? Hier sind die Geschenke eingepackt, sonst herrscht Chaos- gut das wir woanders feiern 🙃. Bei mir gibt es jetzt einen Kaffee, Füße hoch und dankbar sein. Für all die Lieben in meinem Leben, aber auch denen dankbar sein, die in diesen Tagen für uns alle weiter arbeiten und deshalb weniger Zeit mit ihren Lieben verbringen können. Allen die diese Tage allein verbringen wünsche ich ein gutes Buch, eine tolle Serie, viel Schlaf, ein langer Spaziergang und was immer euch gut tut.

Lisa + 1 im Plenum

Plenarwoche mit Lisa + 1 ❤
Aktuell bin ich auch während der Plenarwoche mit Begleitung im Landtag. Nicht ganz ohne den Kinderwagen durch das Gebäude zu bugsieren – auch wenn ich mittlerweile geübt bin. Anders scheinbar als im englischen Unterhaus darf Ole im Plenarsaal in Düsseldorf mit dabei sein. Baby im Plenum kein Problem – und wenn doch eine kurze Unstimmigkeit auftritt, unterstützen mich meine tollen Kolleginnen und Kollegen! Danke an die beste SPD-Landtagsfraktion NRW 🥰
 
In dieser Woche sind wir am Mittwoch mit einer Unterrichtung der Landesregierung zur 4. Corona-Welle gestartet. Vielleicht habt ihr mitbekommen, dass die Ankündigung von Hendrik Wüst letzte Woche u.a. zu 2G im Freizeitbereich für einige Unsicherheit in NRW gesorgt hat. Deswegen wollten wir in unserem Antrag auf eine Aktuelle Stunde wissen, wie diese Ankündigungen jetzt umgesetzt werden sollen? Die neue Coronaschutzverordnung ist dann auch am Mittwoch in Kraft getreten; wir finden zu spät und wundern uns, warum NRW den MPK-Beschluss nicht eins zu eins umsetzt…Die CDU hat die MPK doch lautstark gefordert. Aber wichtig ist erstmal, dass wir das Pandemie-Management endlich wieder aufnehmen!
 
Daneben haben wir in 2. Lesung zum Haushalt für 2022 debattiert und unseren Antrag zur Gemeinde-Schwester-Plus vorgestellt: Wir wollen das Modellprojekt aus RLP zur Beratung von Senior:innen im Hinblick auf Pflegebedarf und -situation auch für NRW. Den Antrag findet ihr hier: http://www.landtag.nrw.de/…/Dokument/MMD17-15641.pdf
Am Donnerstag stand nach weiteren Haushaltsberatungen unser Antrag für ein Moratorium zur Pflegekammer NRW auf der Tagesordnung. Das Thema polarisiert aktuell. Als SPD-Fraktion setzen wir uns für eine Urabstimmung unter allen Pflegekräften ein. Seit Wochen erreichen uns und auch mich persönlich zahlreiche Schreiben zur Thematik. Damit die sich im Aufbau befindende Pflegekammer in NRW nicht ein ähnliches Schicksal ereilt, wie jene in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, muss auch mit den Kammergegner:innen gesprochen werden. NS und SH zeigen: Die Kammer steht und fällt mit der Akzeptanz unter den Pflegenden. Unsere Argumentation könnt ihr hier nachlesen: http://www.landtag.nrw.de/…/Dokument/MMD17-15639.pdf
Die Plenarwoche ging heute zu Ende u.a. mit unserer Aktuellen Stunde zum Sachverhalt rund um das Aus für Abellio im Regionalverkehr. Durch die voraussichtliche Einstellung des Fahrbetriebs von Abellio – dem zweitgrößten Bahnanbieter in NRW – zum 01. Februar 2022 steht die Mobilität von zehntausenden Pendler:innen in Frage. Ursächlich für den Schlamassel ist vor allem die unzureichende Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs – die Landesregierung hat zu lange nur zugeschaut. Im Sinne der Daseinsvorsorge muss sie sich um die Übergabe des Unternehmens, und vor allem auch die über 1000 Mitarbeitenden, kümmern.
 
Außerdem haben wir unsere große Anfrage „Wie stellen sich die Situation und Entwicklung von Familien in NRW dar?“ vorgestellt, über die ich in den nächsten Tagen näher berichte.
Und: Im Eilverfahren hat der Landtag heute einstimmig den Weg frei gemacht, damit NRW im Rahmen des Kleeblatt-Systems Corona-Patient:innen aus anderen Bundesländern aufnehmen kann. Wir haben aktuell die Kapazitäten und dieses Hilfsangebot steht für uns außer Frage.
 
Mit dieser Nachricht geht es jetzt ins Wochenende – mit einem wachsamen Auge auf die wirklich besorgniserregenden Entwicklungen rund um Corona. Passt auf euch auf❗

Lisa Kapteinat für schnelles Internet

Lisa Kapteinat für schnelles Internet

Die SPD-Landtagskandidatin Lisa Kapteinat begrüßt die zusätzliche Förderung des Landes zur Erreichung eines flächendeckend schnellen Internets. Der Wunsch nach schnellem Internet sei auch in den Bürgersprechstunden an Lisa Kapteinat herangetragen worden. „Ein Alltag ohne Internet ist für die meisten Menschen und Firmen, die das Internet tagtäglich benötigen, nicht mehr vorstellbar. Umso wichtiger ist es, dass in NRW überall schnelles Internet verfügbar ist“, so Kapteinat. Es sei deshalb richtig, dass das Land und der Bund bei finanzschwachen Kommunen die Förderung auf 100 % erhöhen und so einen flächendeckenden Ausbau ermöglichen. So werden auch Gebiete mit schnellem Internet versorgt, die für die Telekommunikationsunternehmen wirtschaftlich uninteressant sind. Dazu gehörten vor allem die ländlichen und abgelegenen Ortsteile und Gewerbegebiete. „Schnelles Internet ist heute ein wichtiger Standortvorteil. Wir müssen hier sowohl für Unternehmen als auch für Familien attraktiv sein“, macht Lisa Kapteinat deutlich.
Darüber hinaus werden in 13 ausgewählten Kommunen sogenannte Breitbandkoordinatoren vom Land finanziert. Der Kreis Recklinghausen gehört dazu. Sie haben die Aufgabe, den derzeitigen Stand des Ausbaus festzustellen und passende Fördermaßnahmen für den weiteren Ausbau zu beantragen. „Davon profitieren wir in Castrop-Rauxel, Waltrop und Datteln unmittelbar“, so Kapteinat abschließend.

Lisa Kapteinat mit aussichtsreichem Listenplatz

Lisa Kapteinat mit aussichtsreichem Listenplatz 

Lisa Kapteinat, SPD-Landtagskandidatin für Castrop-Rauxel, Waltrop und nördliche Teile Dattelns, wurde auf einen aussichtsreichen Listenplatz der nordrhein-westfälischen SPD gewählt. Im Rahmen des Landesparteitages am Samstag hat sie den Sprung auf Platz 35 von 130 geschafft. Damit hat sie gute Chancen, am 14. Mai über die Liste in den Landtag einzuziehen.

„Das freut mich sehr und gibt Rückenwind für den Wahlkampf. Dennoch will ich vor Ort um jede Stimme kämpfen und den Wahlkreis direkt gewinnen“, so Lisa Kapteinat.

Auf dem Landesparteitag wurde zudem das Wahlprogramm verabschiedet. „Im Mittelpunkt steht die soziale Gerechtigkeit. Besonders wichtig ist mir die gute und kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium bzw. der Meisterausbildung. Mit der Schaffung eines sozialen Arbeitsmarktes wollen wir Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit bezahlen. Und wir müssen mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen“, nennt Kapteinat ihre Schwerpunkte, die sie zukünftig im Landtag umsetzen will.

Thomas Oppermann kommt auf Einladung von Lisa Kapteinat und Frank Schwabe nach Castrop-Rauxel

Thomas Oppermann  auf Einladung von Lisa Kapteinat und Frank Schwabe in Castrop-Rauxel

„Ich freue mich, dass Thomas Oppermann die Einladung von unserem Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe und mir annimmt und sich davon überzeugen kann wie vielfältig diese Stadt ist.

Gerade weil es nicht das erste Mal ist, dass Castrop-Rauxel als Running Gag benutzt wird, ist es Zeit zu zeigen wie schön es hier ist.“

 

 

Kapteinat beim Bundeskongress der Juristen in der SPD

Kapteinat beim Bundeskongress der Juristen in der SPD

Die hiesige Stadtverbandsvorsitzende und Landtagskandidatin Lisa Kapteinat war nun Delegierte bei der Bundesdelegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Juristinnen und Juristen in Berlin (12./.13. November). Die Rechtsanwältin vertrat mit 15 weiteren Delegierten den nordrhein-westfälischen Landesverband und war Mitglied in der Mandatsprüf- und Zählkommission.

Zu Gast war Bundesjustizminister Heiko Maas, der sich unter anderem dem Thema „Hate Speech im Internet“ widmete. „Es muss klar sein, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist und die Schranken der Meinungsfreiheit sowohl offline als auch online gelten“, macht Lisa Kapteinat dazu deutlich.

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen innerhalb der SPD (ASJ) ist das Bindeglied der SPD zu allen rechtspolitisch interessierten und engagierten Menschen, die der Sozialdemokratie nahe stehen. Die ASJ nimmt Stellung zu rechtspolitischen Fragen, mischt sich in die Innen- und Justizpolitik ein und ist in der Bildungsarbeit aktiv. Diskutiert wird vor allem über den Spannungsbogen zwischen Sicherheit und Freiheit, über Gefahren für Menschen- und Bürgerrechte, über die Ausgestaltung der Rechtsverhältnisse zwischen dem Staat und seinen Bürgern und zwischen Privaten untereinander.