Rede zum Abbau von Arbeitsplätzen bei Thyssenkrupp Steel vom 04. Juni 2025 – Plenartage NRW

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Zur Ankündigung von Thyssenkrupp Steel 11.000 Arbeitsplätze abzubauen haben wir als SPD-Fraktion eine Aktuelle Stunde im Landtag beantragt und dabei klar Stellung bezogen: Die Beschäftigten in Nordrhein-Westfalen verdienen mehr als warme Worte – sie brauchen konkrete politische Unterstützung. Die schwarz-grüne Landesregierung bleibt Antworten schuldig. Weder Minister Laumann noch die stellvertretende Ministerpräsidentin haben einen klaren Plan vorgelegt, wie sie den Beschäftigten bei thyssenkrupp helfen oder den Wirtschaftsstandort NRW sichern wollen. Wir fordern, dass das Land sich mit einem Sitz im Aufsichtsrat beteiligt, um sicherzustellen, dass die bereitgestellten 700 Millionen Euro auch im Sinne der Beschäftigten eingesetzt werden. Mitbestimmung darf nicht zur Floskel verkommen. Ob bei DuMont, flaschenpost oder Ford – Mitbestimmung in Nordrhein-Westfalen gerät zunehmend unter Druck und die Landeregierung bleibt tatenlos. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten und der Gewerkschaften. Wenn die Mitbestimmung in der Stahlbranche gefährdet ist, dann muss die Landesregierung handeln – nicht nur reden. Wir fordern Verantwortung, klare Haltung und konkrete Maßnahmen.